Hey, ich bin Sonji und Luis und wir machen Kunst :)
Warum Sonji und Luis? Ich bin ein imaginäres und vielseitiges Künstlerduo.
Deshalb findest Du bei mir neben großformatigen, kräftigen Acrylbildern auch feine, charakteristische Linienzeichnungen und gesprühte „Stencils“.
Meine Arbeiten entstehen in einem kleinen Frankfurter Atelierzimmer und finden von dort ihren Weg in die Welt.
Für die Ausstellung im Café Crumble habe ich mich für eine Reihe von Portraits im Stencil-Stil entschieden. Stencils sind ein Begriff im Bereich Street-Art und Urban-Art. Es gibt sie aber schon viel länger...
Hier ist die Wand auf'm Papier: „Wall on Paper“ und lässt öffentlichem mit privatem Raum verschmelzen.
Einige meiner Stencils sind auf Kaffeesäcke gesprüht und fügen sich gut in das Interieur des Cafés ein. Andere sind auf unterschiedliche Papieruntergründe und in Mischtechnik aufgetragen.
Hier fand ich es besonders interessant zu zeigen wie vielseitig ein Stencil bzw eine Schablone einsetzbar ist.
Alle meine Portraits haben Persönlichkeiten zum Vorbild, die mich beeindruckt, beeinflusst oder in irgendeiner Form geprägt haben.
Bei manchen trage ich erst Spray und Acryl in einem spontanen Akt auf und sprühe dann die Schablone. Bei anderen verwende ich mehrere Schablonen übereinander und arbeite mit Acryl nach.
Doch auch eine Schablone findet irgendwann ihr Ende...
Deshalb sind alle Werke limitiert und nummeriert.
Alle Werke sind Unikate, so wie Du, wie wir und wie ich :)
P.S. Eines meiner Werke im Café Crumble ist kein Stencil. Vielleicht entdeckst Du es ja...
Gerne kannst Du Dich auch auf meiner Website und in meinem Etsy-Shop umschauen oder mein Instagram-Profil checken:
www.SONJIandLUIS.com
www.etsy.com/de/shop/SONJIundLUIS
www.instagram.com/sonjiandluis/
28.11.2022 - 12.03.2023
Die Kölner Künstlerin Ljuba Stille zeigt Arbeiten aus einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt mit dem Titel MasseMacht, das sie zusammen mit den Kölner Künstlern Jojo Eckhardt und Rolf Kuhlmann Anfang 2020 realisiert hatte, das aber auf Grund des Lockdowns direkt nach der Vernissage in Köln abgebrochen werden musste.
Für das Projekt haben sich die drei Künstler intensiv mit dem Thema Masse und Macht auseinandergesetzt. Einem Thema, das in Zeiten, in denen Populisten zunehmend an Beliebtheit gewinnen und die Ergebnisse demokratischer Wahlen infrage gestellt werden, sobald dem Verlierer das Ergebnis nicht gefällt, wieder an erschreckender Aktualität gewonnen hat.
Ljuba Stille stellt nun zum siebten Mal im Cafe Crumble aus. Nachdem sie jahrelang als Illustratorin gearbeitet hat, widmet sie sich mittlerweile der freien Kunst und stellt regelmäßig aus.
Im Mittelpunkt ihres Werks steht der Mensch. Mit genauer Beobachtungsgabe portraitiert sie fiktive Gestalten, die einem verblüffend vertraut vorkommen. Den menschlichen Schwächen begegnet sie mit Humor.
Ihre Papierarbeiten sind reine Collagen, für die sie jedoch keine vorgefundenen Formen verwendet, sondern nur die Farbe und die Textur des Papiers. In gewisser Weise malt sie mit der Schere.
Seit 2015 ist ihr Werk dreidimensional geworden. So sind mehrere Serien kleiner Skulpturen aus Lindenholz entstanden.
Sie arbeitet mit Messern die Figuren so aus dem Holz, dass Figur und Sockel als ein Stück verbunden bleiben.
3.10-28.11.2022
Die Fotos sind ein kleiner visueller Ausschnitt einer einmonatigen Wiederkehr zur meiner Lieblingsstadt New York.
Martynas Katauskas
Student an der Hochschule Hannover im Fachbereich Fotojournalismus und Dokumentarfotografie.
katauskas[dot]martynas[at]gmail[dot]com
+49 170 277 3153
Persönliche Eindrücke aus Südostasien
Fotografien von Steffen Fensch
Eine bestimmte Perspektive, Licht oder Schatten: Der Blick eines Menschen macht ein Foto oft besonders. Steffen Fensch schafft es genau die Besonderheiten eines jeden Moments in seinen Fotos einzufangen, was seinen Bildern einen ganz eigenen Charakter gibt.
Während seines Aufenthalts im Jahr 2021 erhielt er tiefe Einblicke in das tägliche Leben und Schaffen der Menschen auf der kleinen Insel Timor-Leste und teilt diese nun mit uns. Mit großer Leidenschaft und Sensibilität für sein Gegenüber übersetzt er seine Eindrücke in farbenfrohe und intensive Fotos.
Fragen zur Ausstellung und zum Künstler können per E-Mail an
steffenfensch[at]web[dot]de gestellt werden.
Hayrettin Ökçesiz's Haltung ist die einer Verteidigung aufgeklärter Vernunft, die nicht in propagandischen Floskeln sondern im konkreten Aufzeigen der Widersprüche machtvergessenen Handelns besteht. Seine Ausstellung thematisiert diesen Zusammenhang von künstlerischer Freiheit und der Gefährdung ihrer allgemeinen rechtsförmigen Bedingungen.
"Im Gegenlicht der Farbe - Wer den Bildern von Hayrettin Ökçesiz in ihrer Entwicklung folgt, gerät auf die Seiten eines visuellen Tagebuchs, dessen Eintragungen Formen der Distanzsetzung aus der Nähe stets sich erneuernder Selbstbegegnung dokumentieren. Wir sehen Farben als eine Spiegelung des Lichts in einer Dynamik ohne Zentrum, die Hayrettin Ökçesiz aus der gegenläufigen Konzentration auf die vorgegebenen bildräumlichen Grenzen malerisch strukturiert. Die Vielfalt des Farblichts pulsiert durch die so entstehenden abstrakten Klangfolgen, die als Echo seines Erscheinens die ursprüngliche Leere der Flächen überformt. In solcher doppelten Reflexion stehen Hayrettin Ökçesiz’s Bilder für eine Entgrenzung, die als Ausdruck ihren Sinn gleichermaßen entbirgt wie verschließt. Dieser Ambivalenz entspricht auf der Zeitebene bildnerischer Dauer, ihrer jeweiligen Präsenz, der Kurzschluss von Vergangenheit und Zukunft im malerischen Prozess. Er wird zum Protokoll seiner selbst, dessen eigensprachliche, poetische Abstraktheit die numerische Konkretion des jeweiligen Datumsprotokolls von imaginären Tagebucheintragungen im Gegenlicht wechselnder Gefühlsräume visualisiert." (Wolfgang Siano)
Seit über 25 Jahren zeichnet und skizziert Wolfgang Schönegge, - zum Teil auch beruflich bedingt -, in erster Linie mit Bleistift, Filzstift, gelegentlich auch mit Buntstiften. Durch den beruflichen Bezug und aufgrund der Freude beim kreativen Darstellen hat sich bei ihm allmählich eine Leidenschaft entwickelt, die über das Skizzieren und Zeichnen schließlich hin zum Aquarellmalen führte. Sein kreativer Schwerpunkt heute ist das Aquarellieren. Als Autodidakt und angeregt durch Malkurse und Malseminare, so u.a. bei bekannten namhaften Aquarellisten, wie Ekkehardt Hoffmann, Leutershausen, Bernhard Vogel, Salzburg, Jürgen Meyer-Andreaus, München, Gerhard Hillmayr, Ravensburg, Andreas Mattern, Berlin, hat er sich in der Aquarelltechnik weiterentwickelt und zu seinem eigenen Stil gefunden.
Der Schwerpunkt seiner Aquarellmotive sind Stadtansichten, Gebäude und Landschaften. Insbesondere städtische Raum- /Platzsituationen und Stadtsilhouetten haben für ihn als Städtebauarchitekt eine besondere Anziehungskraft.
Da er überwiegend im Freien malt, beschränkt er sich beim Aquarellieren auf kleinere Bildformate. In der Regel verwendet er Formate von 21 cm x 30 cm bis 38 cm x 58 cm.
Wolfgang Schönegge, wohnhaft in Mühltal-Traisa, malt regelmäßig mit den DOMAS (Darmstädter Malgruppe „Donnerstagsmaler“) und ist Mitglied in der Künstlerinitiative „Kunst von Uns“, Rossdorf.
Das den Meisten gutbekannte New York, aber auch verstecktere Ecken der Stadt der Städte mit einen speziellem Analogfilm fotografiert. Durch die besonderen Farben, wird das Magische und Surreale dieser Stadt betont und bildlich zum Ausdruck gebracht.