Annette Marquard #artotry
Jeder gute Popsong lässt im besten Fall ein Hologramm zwischen Künstler-innen und dem Publikum entstehen. Ein Bild in das wir eintauchen können. Wir entdecken Formen, Farben und Figuren, die uns in Gedanken treiben lassen. Alles im Auge der Betrachter-innen - immer das, was wir gerade brauchen.
Sehnsucht, Mitgefühl, Wut oder Liebe? Wollen wir tanzen, eine Ballade hören und in Liebe oder Trauer baden? Alles Motive, die für jede Person individuell einen guten Song ausmachen. Wenn also ein Song zu Ihrer Situation passt oder Erlebtes zufällig genau trifft und Ihre Sprache spricht, dann ist es Ihr Bild, das entstehen kann.
Die ausgewählten abstrakten Motive der Künstlerin und Musikerin Annette Marquard stellen Natur und Figuren dar und sind mit Schwämmen, Spachteln, Einmal-Spritzen, Papierservietten, Tapezierpinsel und Sand entstanden.
Bei Fragen oder Interesse an Bildern die Ihnen in dieser Ausstellung gefallen: a[dot]marquard[at]annettemarquard[dot]de
@annette_marquard Instagram
Günther Bachmann
Das Café Crumble stellt etwas aus, was wir alle kennen: Sand. Aber diese Bilder zeigen die magische Seite der Natur. Wind, Wasser und Gestein prägen die Entstehung unserer Landschaften. Im Sand springt das Leben ans Land.
Erst Sandkarten machen Landkarten.
Die Bilder zeigen eine Ressource, die wichtig ist, aber sonst kaum auffällt. „Wie Sand am Meer“ steht fälschlicherweise als Symbol für unendlich. Aber der Sand-Raub ist weltweit ein milliardenschweres Geschäft.
Sandkarten symbolisieren die Schönheit von Veränderung. Mit stets neuem Lebenssinn.
2024; Kaufen ist Verhandlungssache; Kontakt: mail[at]guentherbachmann[dot]de
Niklas Fiedler
In seiner Serie "Frankfurt bei Nacht" setzt sich der Maler, Comiczeichner und Kunstlehrer Niklas Fiedler mit den schimmernden Lichtern, den Farben und der schummrigen Stimmung der Stadt nach Sonnenuntergang auseinander. Es sind keine plakativen Frankfurt-Motive, wie man sie schon oft gesehen hat, sondern es ist Frankfurt aus der Sicht eines Frankfurters, der jeden Tag in dieser Stadt unterwegs ist. Es geht hier nicht darum etwas "Besonderes" abzubilden, sondern etwas "Echtes" abzubilden, also das ganz banale, alltägliche, schöne und manchmal auch hässliche Gesicht dieser Stadt. Teils scheint es, als seien die dargestellten Orte ganz und gar zufällig ausgewählt: Ein Mann rennt einem Bus hinterher, zwei Radfahrer warten an einer Ampel auf grün, ein dunkler und verlassener Hauseingang, einige Leute stehen vor einem Kiosk und trinken Bier... dies sind keine geschönten Postkartenmotive die wir alle schon oft gesehen haben, sondern die Realität der Stadt, wie Niklas Fiedler sie wahrnimmt. Gerade hier versteckt sich eine Schönheit, die man oft übersieht: der raue Charme von Frankfurt, einer Stadt, in der harte Gegensätze aufeinanderprallen. Das Elend des Banhofsvietrels grenzt direkt an den Schick des Bankenviertels, historische Gemütlichkeit wechselt sich mit der glatten Eleganz moderner Architektur ab, Weltstadt mit hessischer Provinz, Armut mit Reichtum. All dies versuchen Fiedlers Bilder einzufangen. Es ist eine Liebeserklärung an eine faszinierende aber unbequeme Stadt, die man erst lieben lernen muss. Doch wenn man sich einmal den Blick für die Schönheit dieser Stadt eingesetzt hat, lässt sie einen nicht mehr los. Fiedlers verschwommene und zugleich erstaunlich klaren Bilder helfen dabei.
Mehr von Niklas Fiedler auf Instagram unter fiedler.niklas
Natascha Küpper 1970 Frankfurt am Main
Inspiriert durch Entdeckungen im Alltag und auf Spaziergängen.
Mit wachem Auge entdeckte alte Tore, verwitterte Fensterrahmen, Risse im Mauerwerk und bröckelnder Putz.
Der Stil ist minimalistisch.
In jedem Verfall wohnt der Aufbruch zu Neuem inne. Es ist die ständige Wiederkehr einer Reise, an der teilzuhaben der Betrachter eingeladen wird.
Jedes Bild ist ein Unikat, dessen Struktur und Textur eigene Wahrnehmungen und Phantasien ermöglicht.
Bei Fragen und Interesse an den Bildern: Natascha Küpper
n[dot]kuepper70[at]gmx[dot]de 0177/6242420
Lichtkunst im öffentlichen Raum
Bekannte Orte in einem anderen Licht erstrahlen lassen
Wahrnehmung verändern und gewohnte Ansichten verlassen Zuschauer*innen und Passant*innen zu direkter Kommunikation einladen
Vertrautes neu erleben: Licht – Farbe – Klang
Das ist das Ziel unserer Illuminationen und Klangskulpturen von Streetlight FfM.
Mit unseren Bildern fangen wir diese Momente ein und fixieren so die flüchtigen Eindrücke.
Das Licht der Sonne in die Dunkelheit bringen:
Für unsere Events setzen wir auf Akkuscheinwerfer, die durch Solaranlagen geladen werden,
Die Akkuscheinwerfer erlauben uns, ortsunabhängig unsere Kreativität frei gestalten zu können.
Für Musik verwenden wir bei unseren Licht Performances Akkulautsprecher.
So kombinieren wir Kunst und Technik umweltbewusst
Streetlight FfM:
Bernhard Kaufhold Lichtdesign
Jakob Minor Licht- und Tongestaltung
Johannes Kaufhold Fotokunst
Kirsten Patzig Inspiration
https://lichtundmehr.net/streetlight_ffm/
Email: b[dot]kaufhold[at]lichtundmehr[dot]net
Tel.: +49 177 7339644
Tanz und Kunst – eine Verbindung, die es für mich schon immer gab und die mich immer noch fasziniert. Als Kunst- und Tanzpädagogin ergibt sich hier ein durch die Malerei ein weiterer Zugang und eine neue Ausdrucksmöglichkeit, die Bewegung und insbesondere die Momentaufnahmen des klassischen Balletts einzufangen und für den Betrachter sichtbar zu machen.
Die Bilder im Cafe Crumble laden Sie und dich herzlich ein, sich auch vom Tanz faszinieren zu lassen.
Mehr Infos und Impressionen auch unter carolahelwing.de und auf Instagram: caro.art4
Bei Interesse gern schreiben an: c[dot]helwing[at]web[dot]de
Da sind sie, die mit Großmutters Blümchenmuster / die mit Goldrand aus den Sechzigern / die wertvollen, nicht zum Gebrauch bestimmten / die Sammeltassen und Weg-werf-becher / die angeschlagene Lieblingstasse / die bauchig Behäbige und die schlicht Elegante / die Schalen, Becher, Humpen aus alten Zeiten / die Funktionale im klaren Industriedesign / die fernöstlich Formdurchdachte und vielleicht irgendwann die Schnabeltasse.
So viele Möglichkeiten,Tassen und Kannen in ihrer bedeutungsschwangeren Vielfalt und Einzigartigkeit zu entdecken.
Seit der Coronazeit beschäftige ich mich zunehmend mit Naheliegendem, mit Beobachtungen und Dingen aus meinem direkten Lebensumfeld.
Diesmal waren es Tee- und Kaffeekannen und ihr Begleitpersonal, die entsprechenden Tassen und Schalen
Diese Gegenstände in ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit zu entdecken fasziniert mich und bereitete mir zunehmend Freude
Alles beginnt mit einer Schatzsuche im eigenen Haushalt, mit einem Sammelsurium an Geschirr.
Zunächst zeichne ich, mache erste Skizzen,- viele und schnell hingeworfen.
So erfassen mein Gehirn und meine Hand Formen und Strukturen, Eigenheiten und Besonderheiten. Ich erkenne den Charakter der Gegenstände. Das verhilft mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wegzulassen und zunehmend zu abstrahieren
Auch beim Malen spielt für mich das Weglassen und Reduzieren eine zentrale Rolle.
Häufig werden Teile des Bildes übermalt, neue Akzente gesetzt.
Neben den üblichen Materialien wie Acryl, Kreide,Kohle und Bleistift habe ich diesmal auch Kaffeesatz eingesetzt. Kaffee, ein Material, das sich stark in den Vordergrund drängt, - deshalb nur in kleiner Dosis und punktuell.
Aber das Thema greift um sich, erweitert den Radius der Betrachtung, stellt Fragen.
Was macht den Besuch im Café so besonders ? Was schätze ich an der Atmosphäre, den Menschen, dem Angebot, dem Ambiente,…? Was macht das Besondere an einem Kaffeehaus aus, dass es das Prädikat „Lieblingscafé“ verdient ?
Wie haben sich passionierte KaffeehausbesucherInnen wie Sarah Kirsch, Mascha Kaléko, Eugen Roth, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz oder Hoffmann von Fallersleben mit diesem Ort literarisch beschäftigt ?
Fragen über Fragen! Und immer wieder kommen neue hinzu!
Was sind die Antworten?
Helga Müller,
Metzstraße 8 60487 Frankfurt 069-599590 helgamueller-fra[at]t-online[dot]de
Hey, ich bin Sonji und Luis und wir machen Kunst :)
Warum Sonji und Luis? Ich bin ein imaginäres und vielseitiges Künstlerduo.
Deshalb findest Du bei mir neben großformatigen, kräftigen Acrylbildern auch feine, charakteristische Linienzeichnungen und gesprühte „Stencils“.
Meine Arbeiten entstehen in einem kleinen Frankfurter Atelierzimmer und finden von dort ihren Weg in die Welt.
Für die Ausstellung im Café Crumble habe ich mich für eine Reihe von Portraits im Stencil-Stil entschieden. Stencils sind ein Begriff im Bereich Street-Art und Urban-Art. Es gibt sie aber schon viel länger...
Hier ist die Wand auf'm Papier: „Wall on Paper“ und lässt öffentlichem mit privatem Raum verschmelzen.
Einige meiner Stencils sind auf Kaffeesäcke gesprüht und fügen sich gut in das Interieur des Cafés ein. Andere sind auf unterschiedliche Papieruntergründe und in Mischtechnik aufgetragen.
Hier fand ich es besonders interessant zu zeigen wie vielseitig ein Stencil bzw eine Schablone einsetzbar ist.
Alle meine Portraits haben Persönlichkeiten zum Vorbild, die mich beeindruckt, beeinflusst oder in irgendeiner Form geprägt haben.
Bei manchen trage ich erst Spray und Acryl in einem spontanen Akt auf und sprühe dann die Schablone. Bei anderen verwende ich mehrere Schablonen übereinander und arbeite mit Acryl nach.
Doch auch eine Schablone findet irgendwann ihr Ende...
Deshalb sind alle Werke limitiert und nummeriert.
Alle Werke sind Unikate, so wie Du, wie wir und wie ich :)
P.S. Eines meiner Werke im Café Crumble ist kein Stencil. Vielleicht entdeckst Du es ja...
Gerne kannst Du Dich auch auf meiner Website und in meinem Etsy-Shop umschauen oder mein Instagram-Profil checken:
www.SONJIandLUIS.com
www.etsy.com/de/shop/SONJIundLUIS
www.instagram.com/sonjiandluis/
28.11.2022 - 12.03.2023
Die Kölner Künstlerin Ljuba Stille zeigt Arbeiten aus einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt mit dem Titel MasseMacht, das sie zusammen mit den Kölner Künstlern Jojo Eckhardt und Rolf Kuhlmann Anfang 2020 realisiert hatte, das aber auf Grund des Lockdowns direkt nach der Vernissage in Köln abgebrochen werden musste.
Für das Projekt haben sich die drei Künstler intensiv mit dem Thema Masse und Macht auseinandergesetzt. Einem Thema, das in Zeiten, in denen Populisten zunehmend an Beliebtheit gewinnen und die Ergebnisse demokratischer Wahlen infrage gestellt werden, sobald dem Verlierer das Ergebnis nicht gefällt, wieder an erschreckender Aktualität gewonnen hat.
Ljuba Stille stellt nun zum siebten Mal im Cafe Crumble aus. Nachdem sie jahrelang als Illustratorin gearbeitet hat, widmet sie sich mittlerweile der freien Kunst und stellt regelmäßig aus.
Im Mittelpunkt ihres Werks steht der Mensch. Mit genauer Beobachtungsgabe portraitiert sie fiktive Gestalten, die einem verblüffend vertraut vorkommen. Den menschlichen Schwächen begegnet sie mit Humor.
Ihre Papierarbeiten sind reine Collagen, für die sie jedoch keine vorgefundenen Formen verwendet, sondern nur die Farbe und die Textur des Papiers. In gewisser Weise malt sie mit der Schere.
Seit 2015 ist ihr Werk dreidimensional geworden. So sind mehrere Serien kleiner Skulpturen aus Lindenholz entstanden.
Sie arbeitet mit Messern die Figuren so aus dem Holz, dass Figur und Sockel als ein Stück verbunden bleiben.
3.10-28.11.2022
Die Fotos sind ein kleiner visueller Ausschnitt einer einmonatigen Wiederkehr zur meiner Lieblingsstadt New York.
Martynas Katauskas
Student an der Hochschule Hannover im Fachbereich Fotojournalismus und Dokumentarfotografie.
katauskas[dot]martynas[at]gmail[dot]com
+49 170 277 3153
Persönliche Eindrücke aus Südostasien
Fotografien von Steffen Fensch
Eine bestimmte Perspektive, Licht oder Schatten: Der Blick eines Menschen macht ein Foto oft besonders. Steffen Fensch schafft es genau die Besonderheiten eines jeden Moments in seinen Fotos einzufangen, was seinen Bildern einen ganz eigenen Charakter gibt.
Während seines Aufenthalts im Jahr 2021 erhielt er tiefe Einblicke in das tägliche Leben und Schaffen der Menschen auf der kleinen Insel Timor-Leste und teilt diese nun mit uns. Mit großer Leidenschaft und Sensibilität für sein Gegenüber übersetzt er seine Eindrücke in farbenfrohe und intensive Fotos.
Fragen zur Ausstellung und zum Künstler können per E-Mail an
steffenfensch[at]web[dot]de gestellt werden.
Hayrettin Ökçesiz's Haltung ist die einer Verteidigung aufgeklärter Vernunft, die nicht in propagandischen Floskeln sondern im konkreten Aufzeigen der Widersprüche machtvergessenen Handelns besteht. Seine Ausstellung thematisiert diesen Zusammenhang von künstlerischer Freiheit und der Gefährdung ihrer allgemeinen rechtsförmigen Bedingungen.
"Im Gegenlicht der Farbe - Wer den Bildern von Hayrettin Ökçesiz in ihrer Entwicklung folgt, gerät auf die Seiten eines visuellen Tagebuchs, dessen Eintragungen Formen der Distanzsetzung aus der Nähe stets sich erneuernder Selbstbegegnung dokumentieren. Wir sehen Farben als eine Spiegelung des Lichts in einer Dynamik ohne Zentrum, die Hayrettin Ökçesiz aus der gegenläufigen Konzentration auf die vorgegebenen bildräumlichen Grenzen malerisch strukturiert. Die Vielfalt des Farblichts pulsiert durch die so entstehenden abstrakten Klangfolgen, die als Echo seines Erscheinens die ursprüngliche Leere der Flächen überformt. In solcher doppelten Reflexion stehen Hayrettin Ökçesiz’s Bilder für eine Entgrenzung, die als Ausdruck ihren Sinn gleichermaßen entbirgt wie verschließt. Dieser Ambivalenz entspricht auf der Zeitebene bildnerischer Dauer, ihrer jeweiligen Präsenz, der Kurzschluss von Vergangenheit und Zukunft im malerischen Prozess. Er wird zum Protokoll seiner selbst, dessen eigensprachliche, poetische Abstraktheit die numerische Konkretion des jeweiligen Datumsprotokolls von imaginären Tagebucheintragungen im Gegenlicht wechselnder Gefühlsräume visualisiert." (Wolfgang Siano)
Seit über 25 Jahren zeichnet und skizziert Wolfgang Schönegge, - zum Teil auch beruflich bedingt -, in erster Linie mit Bleistift, Filzstift, gelegentlich auch mit Buntstiften. Durch den beruflichen Bezug und aufgrund der Freude beim kreativen Darstellen hat sich bei ihm allmählich eine Leidenschaft entwickelt, die über das Skizzieren und Zeichnen schließlich hin zum Aquarellmalen führte. Sein kreativer Schwerpunkt heute ist das Aquarellieren. Als Autodidakt und angeregt durch Malkurse und Malseminare, so u.a. bei bekannten namhaften Aquarellisten, wie Ekkehardt Hoffmann, Leutershausen, Bernhard Vogel, Salzburg, Jürgen Meyer-Andreaus, München, Gerhard Hillmayr, Ravensburg, Andreas Mattern, Berlin, hat er sich in der Aquarelltechnik weiterentwickelt und zu seinem eigenen Stil gefunden.
Der Schwerpunkt seiner Aquarellmotive sind Stadtansichten, Gebäude und Landschaften. Insbesondere städtische Raum- /Platzsituationen und Stadtsilhouetten haben für ihn als Städtebauarchitekt eine besondere Anziehungskraft.
Da er überwiegend im Freien malt, beschränkt er sich beim Aquarellieren auf kleinere Bildformate. In der Regel verwendet er Formate von 21 cm x 30 cm bis 38 cm x 58 cm.
Wolfgang Schönegge, wohnhaft in Mühltal-Traisa, malt regelmäßig mit den DOMAS (Darmstädter Malgruppe „Donnerstagsmaler“) und ist Mitglied in der Künstlerinitiative „Kunst von Uns“, Rossdorf.
Das den Meisten gutbekannte New York, aber auch verstecktere Ecken der Stadt der Städte mit einen speziellem Analogfilm fotografiert. Durch die besonderen Farben, wird das Magische und Surreale dieser Stadt betont und bildlich zum Ausdruck gebracht.